Das Thema Luftfeuchtigkeit im Wohnraum oder in anderen Räumlichkeiten wird oftmals vollkommen unterschätzt. Zumindest bis sich aufgrund der Luftfeuchte der erste Schimmel an den Wänden breit macht oder die Luft unerträglich trocken wird. Mit einem einfachen und preiswerten Feuchtigkeitsmesser haben Sie die Möglichkeit, Ihre relative Raumfeuchte stets im Blick zu behalten. Sollte Ihr Wert entweder zu hoch oder zu niedrig sein, können Sie durch entsprechende Luftentfeuchter oder Luftbefeuchter ganz einfach eingreifen. Wie der optimale Wert in Ihrer Wohnung, im Keller oder im Schlafzimmer aussieht, wie Sie die Raumfeuchtigkeit messen, erhöhen und senken und was Sie gegen Schimmelpilz tun können, erfahren Sie im Ratgeber-Portal auf www.gute-luftfeuchtigkeit.de.
- Besonders gesund: eine Raumtemperatur von ca. 20 Grad und eine relative Feuchte von 50 Prozent
- Minimale Luftfeuchte im Raum: 30 Prozent (es kann sonst zu gesundheitlichen Problemen kommen)
- Maximale Luftfeuchte im Raum: 70 Prozent (sonst besteht Gefahr der Schimmelbildung)
- Schimmelbildung: Bei längerer Zeit ab 80 Prozent Luftfeuchte
- Luftfeuchtigkeit im Winter: Der optimale Wert sinkt, da die Außentemperaturen niedriger sind. Lüften Sie nicht allzu lange, bei niedrigen Temperaturen sind 10 Minuten ausreichend – dafür häufiger.
- Luftfeuchtigkeit im Sommer: Der optimale Wert steigt, da die Außentemperaturen höher sind. Lassen Sie die Fenster tagsüber, wenn die Temperaturen steigen, im Bestfall geschlossen.
- Warmes Zimmer: Achten Sie auf eine niedrigere Luftfeuchte und schließen Sie bei Bedarf (vor allem im Sommer) Rolladen/Jalousien während der heißen Stunden
- Kaltes Zimmer: Achten Sie auf eine etwas höhere Luftfeuchte.
- Lüften: Regelmäßiges Stoßlüften ist besser als Fenster zu kippen – dazu nicht bei Regen lüften und im Sommer morgens, wenn es noch kühl ist
Lernen Sie außerdem auf dieser Seite, was es mit dem richtigen Lüften und Heizen auf sich hat, warum sich ein Luftreiniger für Allergiker eignet und welche Rechte und Pflichten Sie als Mieter haben (Stichwort Mietminderung bei Schimmel), wenn sich in Ihrer Wohnung Schimmelpilz gebildet hat. Sollten Sie nicht zu den Schnellentschlossenen gehören, die bereits wissen, dass Ihre relative Feuchte bzw. die Temperatur zu hoch oder zu niedrig ist oder die lediglich ein Hygrometer zur Überprüfung der Luftfeuchtigkeit suchen, dann erfahren Sie in unserem Ratgeber selbstverständlich alles, was Sie zu diesem Thema wissen müssen. Auch in unserem Wissensbereich finden Sie weitere Ratgeber-Themen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Luftfeuchtigkeit messen
Wie die optimale Luftfeuchtigkeit eigentlich aussieht, bestimmt tendenziell jeder erst einmal für sich selbst. Das Ziel ist es, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Fakt ist allerdings, dass ab einem gewissen Wert – ob nun zu hoch oder zu niedrig – die eigene Gesundheit belastet wird. Durch einen Feuchtigkeitsmesser haben Sie die Möglichkeit, das Raumklima im Blick zu behalten und für ein normales Raumklima zu sorgen. Sollte die Luftfeuchte in Ihrem
zu hoch sein, so können Sie diesen Wert problemlos reduzieren. Hier kommen Luftentfeuchtungsgeräte zum Einsatz, den Sie in zahlreichen Variationen erwerben können.
Hygrometer Vergleich 2020
Optimale Luftfeuchtigkeit
Wichtig ist die Tatsache, dass beispielsweise Ihr Keller eine andere aktuelle Raumfeuchte vertragen kann, als Ihre eigenen Wohnräume oder Ihr Fahrzeug.
Hier eine Übersicht über die besten Werte – messen Sie die Luftfeuchte regelmäßig nach!
Räume | Optimale Werte |
Wohnzimmer | ca. 20 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Schlafzimmer | ca. 18 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Kinderzimmer | ca. 21 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Küche | ca. 18 °C ca. 50 bis 65 % Feuchte |
Badezimmer | ca. 23 °C ca. 50 bis 65 % Feuchte |
Keller | ca. 13 °C ca. 55 bis 65 % Feuchte |
Im Keller ist allerdings aufgrund der Kälte nur ein Wert von 55 bis 65 Prozent empfehlenswert, wenn Sie im Keller Lebensmittel oder andere Gegenstände lagern. Sollten Sie den Keller als Wohnraum nutzen, so empfehlen wir auch hier 40 bis 60 Prozent Raumluftfeuchtigkeit. Sofern Sie den Keller beispielsweise als Weinkeller einsetzen, ist die Kälte dafür bestens geeignet und auch 55 Prozent wären in Ordnung. Wichtig ist allerdings, immer auf die Situation zu achten. Steht beispielsweise Ihr Keller unter Wasser, ist schnelle Hilfe gefragt und es werden vom Feuchtigkeitsmesser ganz andere Feuchtigkeitswerte ausgegeben, als wenn kein Schaden vorliegen würde.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit reduzieren
Haben Sie mittels eines Feuchtigkeitsmessgerätes herausgefunden, dass beispielsweise Ihre Wohnung oder vereinzelte Zimmer eine zu feuchte Luft aufweisen, so kommt es erst einmal auf die Werte an, die Ihnen das Gerät anzeigt.
- Luftfeuchtigkeit 40 bis 60 %: Sie müssen sich keine Sorgen machen, wenn der Wert nicht dauerhaft bei 60 oder mehr Prozent liegt.
- Luftfeuchtigkeit 60 bis 70 %: Setzen Sie einen Luftentfeuchter zur Verringerung der Luftfeuchte ein, um Schimmel zu vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit länger über 70 %: Setzen Sie einen Bautrockner bis 50 Liter (z.B. bei Wasserschaden) ein.
Luftentfeuchter Vergleich 2020
Wenn der Wert der Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumlichkeiten zu hoch ausfällt, müssen Sie sich nicht zwangsweise sofort Sorgen machen. Stattdessen sollten Sie je nach Jahreszeit die Luftfeuchtigkeit in Deutschland und die Raumfeuchte in Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Haus in im Blick behalten und kontrollieren, ob dieser Wert auch nach einigen Stunden noch besteht. Versuchen Sie in der Zwischenzeit entsprechend zu lüften (Stoßlüften), um die Luftfertigkeit damit zu senken.
Besteht das Problem nach wie vor, kann es sinnvoll sein, einen professionellen Luftentfeuchter einzusetzen, der dafür sorgt, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum reduziert wird. Diese Geräte arbeiten entweder mit einem Stromkabel oder komplett ohne Strombetrieb.
Es gibt außerdem einige Hausmittel, die sich ebenfalls als Luftentfeuchter anbieten. Katzenstreu oder Salz lassen sich beispielsweise einsetzen, um diese in Schalen aufzustellen und von der wasseranziehenden Wirkung zu profitieren. Deutlich dekorativer sind dagegen Geräte, die ebenso wasseranziehend funktionieren, sich allerdings perfekt und optisch ansprechend in Ihre Inneneinrichtung integrieren.
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit tritt vorrangig im Sommer auf, wenn auch die Temperaturen höher sind. Die Außenluft ist warm und mit Feuchtigkeit geladen und kühlt sich ab, sobald sie die Innenräume erreicht. Da im Sommer häufig die Fenster geöffnet sind, geschieht das sehr viel und die Luftfeuchtigkeit steigt. Oft kommt daher in dieser Jahreszeit ein Luftkühler zum Einsatz.
Luftkühler Vergleich 2020
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Auch im Keller ist die Luftfeuchtigkeit meistens etwas höher als in anderen Räumen. Hier ist die Luft in den Räumen auch etwas kälter und kann daher nicht zu viel Feuchtigkeit aufnehmen. Es kommt zügiger als in anderen Wohnräumen zur Kondenswasserbildung, sodass die Luftfeuchtigkeit steigt. Gerade im Keller wird das Lüften allerdings oftmals etwas vernachlässigt, sodass Sie gerade hier entsprechend genau die Luftfertigkeit überprüfen sollten, um Schimmel vorzubeugen.
Schimmel entfernen
Wichtig ist es, dass Sie bei zu hoher Feuchtigkeit in der Luft und damit zu viel Wasser und Feuchte in der Luft unmittelbar reagieren, um Schimmel in der Wohnung zu verhindern. Qualitativ hochwertige Luftentfeuchter gibt es bereits für wenig Geld und sind ganz bequem online zu erwerben. Behalten Sie daher stets die Temperatur Ihrer Luft im Blick, um Ansammlungen von Wasser an den Wänden, zu viel Feuchte in der Luft zu vermeiden.
Schimmelmittel Vergleich 2020
Sollten Sie die zu hohe Luftfeuchte erst zu spät entdeckt haben und der Schimmel Wand, Ecken und andere Bereiche befallen haben, dann hilft nur noch ein Schimmelentferner. Wichtig beim Schimmel entfernen ist allerdings, dass Sie vorab genau untersuchen, wie tief der Schimmel eingedrungen ist und ob Sie mit Mittel (beispielsweise mit dem Ago Schimmelentferner) etwas ausrichten können. Ist das Problem bereits massiv verbreitet, ist es in jedem Fall ratsam, einen Termin mit einem Fachmann zu vereinbaren, um weiteren Schäden vorzubeugen. Hier finden Sie zudem noch ein paar Sofort-Tipps beim Schimmelbefall.
Je nach aktuellem Wetter ist auch die Temperatur und damit auch der Taupunkt bzw. die aktuelle Luftfeuchte verschieden. Achten Sie daher darauf, dass die Luftfeuchte nicht zu sehr ansteigt und sich kein Wasser an den Wänden absetzen kann, was schlussendlich zur Schimmelbildung führt.
Zu niedrige Luftfeuchtigkeit erhöhen
Wenn in Ihren Wohnräumen eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit besteht, gibt es immerhin keine Gefahr der Schimmelbildung. Dennoch kann es gesundheitsschädigend sein, wenn die Raumfeuchte stets zu niedrig ist. Bemerkbar macht sich dies unter anderem durch einen trockenen Hals und andere gesundheitliche Beschwerden. Achten Sie daher darauf, dass die Raumluft-Feuchtigkeit auch im Winter den Minimalwert erreicht und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit gegebenenfalls nach Bedarf mit einem Luftbefeuchter. Auch diese Geräte funktionieren wahlweise mit Strom oder ohne Stromversorgung.
Luftbefeuchter Vergleich 2020
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Der Grund, warum die Luftfeuchtigkeit im Winter meistens niedriger ausfällt: Von außen strömt kalte Luft in das Innere, da Sie auch im Winter regelmäßig lüften müssen. Auf diese Weise wird die kalte Luft von draußen durch die warme Heizungsluft im Inneren erwärmt, dies senkt die relative Luftfeuchtigkeit. Das Lüften sollten Sie allerdings auch im Winter nicht vernachlässigen, da es trotz einer niedrigen Luftfeuchtigkeit durchaus zu Schimmel kommen könnte, wenn sich zu viel Kondenswasser bildet, weil Sie niemals lüften. Dennoch passiert es ganz automatisch, dass beim Lüften kalte Außenluft ins Innere transportiert wird und die Luftfeuchtigkeit damit sind.
Eine Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Art und Weise zu reduzieren, ist es, wenn Sie auch die Temperatur im Raum reduzieren. Das kollidiert allerdings gelegentlich mit dem Wunsch nach warmer Heizungsluft, da im Winter die Temperaturen nun einmal sehr viel niedriger ausfallen. Ein weiteres „Hausmittel“ wäre es, wenn Sie Ihre Wäsche nicht im Keller oder in Trockenraum trocknen, sondern in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. So verdunstet ebenfalls Wasser und die Luftfeuchtigkeit erhöht sich. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass einige Vermieter bei Mietwohnungen genau diese Praxis untersagen, um Wasserflecken oder andere Schäden durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Auch hier gilt wieder: Es gibt deutlich schönere Varianten, die Sie sehr günstig erwerben können, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Bei den Geräten gibt es sehr kleine Standgeräte, oder aber größere Luftbefeuchter, die mit einem umfangreicheren Wassertank arbeiten. Der Luftbefeuchter sollte abhängig der jeweiligen Raumgröße und des individuellen Bedarfs ausgewählt werden.
Freier Atem dank Luftreiniger
Oft kommt es vor, dass gar nicht die zu hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit Ihr Problem ist. Unter Umständen könnte es sein, dass Ihnen eine Allergie das Leben schwer macht. Das kann eine Pollenallergie genauso gut sein wie eine Stauballergie und vieles mehr. Auch Rauch in der Luft wirkt sich negativ aus und trägt sicherlich nicht zu mehr Wohlbefinden bei. Abhilfe schaffen ein Luftreiniger oder spezielle Luftfilter, die von zahlreichen Herstellern angeboten wird.
Vorteile von Luftreinigern
- frischen Wind ins Zimmer bringen
- die Umgebungsluft von Schadstoffen reinigen
- Gerüche neutralisieren
- eine gute Raumluftatmosphäre schaffen
Luftfeuchtigkeit Tabelle
Wer sich mit dem Thema Luftfeuchtigkeit beschäftigen möchte, stößt auf viele verschiedene Begriffe. Unter anderem geht es um die relative Luftfeuchtigkeit, um die absolute Luftfeuchtigkeit, um die maximale Luftfeuchtigkeit oder auch einfach nur um die optimale Luftfeuchtigkeit. Auch Begriffe, wie die Dampfsättigungskurve oder aber sogar mathematische Formeln, gehören zum Themenspektrum Luftfeuchtigkeit.
Generell handelt es sich bei der Luftfeuchte um einen Teil vom Wasserdampf, dieser wiederum ist ein Teil des Gasgemisch, welches sich in Räumen und generell auch in unserer Erdatmosphäre befindet. Luft kann nicht unbegrenzt viel Wasserdampf aufnehmen, was bedeutet, dass sich die Luftdichte verringert, wenn zu viel Wasserdampf aufgenommen wird. Aus diesem Grund ist eine Prüfung der entsprechenden Werte (Wasserdampf, Druck etc.) in den jeweiligen Räumen angebracht. Natürlich möchten Sie wohl kaum selbst das Verhältnis zwischen Wasserdampf und Druck berechnen oder eine Ausbildung zum Klimatechniker absolvieren, um Ihre Raumluft überwachen zu können. Daher haben wir Ihnen eine übersichtliche Tabelle gestaltet, die für Sie die Auswertung der Luftfeuchtigkeit einfacher gestaltet. Außerdem können Sie ganz einfach auf preiswerte und praktische Produkte zurückgreifen, die die finalen Luftfeuchtigkeitswerte richtig abmisst und dabei auch den Wasserdampf und weitere Werte definiert und in Zahlen ausgibt, mit denen Sie arbeiten können.
Es gibt allerdings einige Sonderregelungen, bei denen je nach Zimmer auch andere Werte optimal sind. Abhängig ist dies immer in Relation zur Temperatur, sodass vor allem im Sommer und im Winter andere Optimalwerte bestehen.
- Besonders gesund ist das Raumklima, wenn die Temperatur im Raum 20 °C besitzt und die relative Luftfeuchtigkeit bei 50 % liegt.
- Im Winter kann die ideale Raumfeuchtigkeit allerdings auch etwas niedriger sein, da auch die Temperaturen in der Regel nicht gerade 20 Grad haben.
Orientieren Sie sich daran, dass ein warmer Raum eine möglichst niedrige Luftfeuchtigkeit innerhalb des genannten Rahmens aufweisen sollte. Ein kälterer Raum dagegen eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit – alles im Rahmen der in der Tabelle angegebenen Werte.
Räume | Optimale Werte |
Wohnzimmer | ca. 20 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Schlafzimmer | ca. 18 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Kinderzimmer | ca. 21 °C ca. 40 bis 60 % Feuchte |
Küche | ca. 18 °C ca. 50 bis 65 % Feuchte |
Badezimmer | ca. 23 °C ca. 50 bis 65 % Feuchte |
Keller | ca. 13 °C ca. 55 bis 65 % Feuchte |
Wie man sieht: Vor allem in der Küche und im Badezimmer kann die Luftfeuchtigkeit häufig etwas höher ausfallen. Das liegt unter anderem am regelmäßigen Kochen und am Duschen, was die Luftfeuchtigkeit generell ansteigen lässt. Wenn dieser Zustand nicht dauerhaft besteht, ist das allerdings erst einmal kein Problem. Gewöhnen Sie sich ganz einfach an, den Dampf, der durch Kochen oder auch heiß Duschen entsteht, aus den Räumen entweichen zu lassen, damit die Luftfeuchtigkeit nicht dauerhaft zu hoch ist.
Was Sie zum Ablesen der Tabelle benötigen
Um mit der Luftfeuchtigkeitstabelle etwas anfangen zu können, benötigen Sie ganz einfach nur ein Hygrometer, welches auch als Feuchtigkeitsmesser bekannt ist. Ein einfacher Blick auf dieses kleine Gerät reicht aus, um die jeweilige Luftfeuchtigkeit im entsprechenden Raum ablesen zu können. Anschließend vergleichen Sie diesen Wert mit unserer Tabelle und wissen sofort, ob der Wert der Luftfeuchtigkeit angemessen und optimal oder vielleicht zu hoch oder zu niedrig ist.
Luftfeuchtigkeit verändern und regulieren
Um die Luftfeuchtigkeit nach dem Ablesen auf einem Feuchtigkeitsmesser zu regulieren, gilt als erste Sofortmaßnahme das generelle Lüften und das vorherige richtige Heizen – mehr dazu finden Sie in diesen Tipps zum Heizen und Lüften. Dabei sollten Sie möglichst querlüften, was bedeutet, dass Sie beispielsweise zwei gegenüberliegende Fenster öffnen. Die Fenster sollten außerdem komplett geöffnet und nicht einfach nur gekippt werden, da sich sonst kein richtiges Stoßlüften ergibt. Gerade im Sommer ist es nicht immer einfach, korrekt zu lüften und eine Klimaanlage allein reicht oft nicht aus. Öffnen Sie die Fenster vor allem morgens, wenn es noch relativ kühl ist. Viele Menschen tendieren jedoch auch dazu, gerade im Regen zu lüften, weil sie der Ansicht sind, dass die Luft dann entsprechend ein wenig abgekühlt ist. Sie sollten allerdings bewusst nicht im Regen lüften, da auch in diesem Zusammenhang die Luftfeuchtigkeit weiter ansteigen kann, auch wenn es sich im ersten Moment kühler anfühlt.
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