Nachdem das Wetter uns einen kühlen und regnerischen August bescherte, versprechen die Meteorologen für den September einen wunderschönen Altweibersommer. Vor allem das kommende Wochenende soll nochmal schön warm und sonnig werden. Doch trotzdem nähert sich die kühle Jahreszeit mit großen Schritten und so steigt auch wieder die Schimmelgefahr in den eigenen vier Wänden durch viel zu hohe Luftfeuchtigkeit. Selbst in unserem Freundeskreis laufen einige Heizungen schon auf Hochtouren – schließlich soll es abends schön warm sein. Im Umkehrschluss bleiben die Fenster wieder zu und so beginnt jetzt wieder die Hochsaison für den Schimmel.
Schimmel vermeiden
Um dem lästigen Schimmelpilz vorzubeugen, sollten Sie trotzdem regelmäßig lüften und zusätzlich die Luftfeuchtigkeit verringern. Dafür brauchen Sie aber nicht viel Geld ausgeben, sondern sollten es erstmal mit unseren Haushalts-Tipps zum Luftfeuchtigkeit verringern versuchen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie richtiges Heizen und Lüften lernen – Denn nur so können Sie langfristig Schimmel vermeiden. Wenn Ihre Wände aufgrund eines Bauschadens oder baulichen Mängeln grundsätzlich feucht sind, sollten Sie sich mit Ihrem Vermieter in Verbindung setzen, um die Probleme heben zu lassen – Denn sonst haben Sie zu Hause die besten Voraussetzungen für einen schlimmen Schimmelbefall. Darüber hinaus sollte überprüft werden, ob Sie eine Mietminderung aufgrund der Mängel geltend machen können.
Schimmel-Imprägnierung Vergleich 2020
Regelmäßig Stoßlüften
Damit sich der Schimmelpilz bei Ihnen nicht einnistet, sollten Sie zum einen auf Ihre Zimmertemperatur achten und zum anderen regelmäßig Stoßlüften. Letzteres bedeutet nicht, dass die Fenster dauerhaft geöffnet sein sollten – Im Gegenteil, dadurch kann sich Nässe noch besser seitlich der Fenster bilden und wiederum Grundlage für Schimmel bilden.
Experten empfehlen: Zwei bis vier Mal am Tag sollten die Fenster für fünf bis zehn Minuten vollständig geöffnet werden. Küche, Bad, Räume in denen Wäsche hängtund alle eher feuchten Räume sollten zusätzlich nach Bedarf gelüftet werden. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Tipps zum Lüften.
Energiesparend Heizen
Doch Achtung: Die Heizung sollte derweil nicht auf hoher Stufe bleiben, sonst steigen Ihre Energiekosten ins Unermessliche. Wenn Sie planen zu Lüften, stellen Sie den Temperaturregler schon vorher runter oder spätestens zu Beginn des Lüftens, da das Thermostat sonst durch die kalte Luft die Heizung in Gang bringen wird.
Um die Bildung von Kondenswasser zu verringern, sollten Sie darauf achten, dass es tagsüber in Ihren Wohnräumen nicht wärmer als 22° ist, nachts dafür nicht kühler als 18°. Durch die Temperaturschwankungen entsteht sonst unnötig Kondenswasser, was wiederum Nährboden für einen Schimmelbefall ist.
Wenn Sie nun noch die Türen zwischen beheizten und ungeheizten Räumen geschlossen halten, damit sich die warme Luft nicht an den Wänden der kühleren Zimmer festsetzt, kann der Herbst kommen!
Schimmelmittel Vergleich 2020
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