Bereits in unserem letzten Blogbeitrag auf Gute-Luftfeuchtigkeit.de war der nahende Herbst unser Thema. Doch diesmal geht es nicht um die feuchten Temperaturen und Schimmel, sondern um Wetterfühligkeit. Einst wurde dieses Phänomen eher den Alten zugeschrieben und als Spinnerei abgetan. Doch in den letzten Jahrzehnten klagen immer mehr junge Menschen über körperliche Veränderungen beim Wetterumschwung und auch Forscher bestätigen: Wetterfühligkeit ist ein ernst zu nehmendes Problem. bislang ist ungeklärt, wie es dazu kommen kann, aber wir möchten heute zwei Erklärungsansätze vorstellen.

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Das Immunsystem läuft nicht rund

Die Ursachen dafür liegen oft schon Jahre oder Jahrzehnte zurück. Irgendwann mal hat Immunsystem ein mal einen Kampf verloren und diese Niederlage nie richtig verdauert. Ein beliebtes Beispiel dafür ist eine Blasenentzündung:

Sicher erinnern Sie sich noch an die (zugegeben manchmal nervigen) mahnenden Worte Ihrer Eltern, dass nach dem Baden die Badesachen sofort ausziehen sollen oder nicht auf kalten Steinen sitzen, damit Blase und Nieren nicht kalt werden. Aber mal ernsthaft, wie oft haben wir das beim Spielen und Toben vergessen?

Nicht selten war die Folge eine schmerzhafte Blasenentzündung – oder anders gesagt, dass Immunsystem konnte mit der Bakterien-Attacken nicht umgehen und war unterlegen. Die Ursache dafür ist in dem Fall klar: Wir waren vorher nass oder kalt geworden – oder sogar beides. Doch das Immunsystem hat diesen Schock nicht verdaut und wird nun mit größerer Wahrscheinlichkeit auch bei der nächsten Unterkühlung den Bakterien nicht trotzen können.

Doch mit jeder Blasenentzündung werden Sie schneller daran erkranken. Irgendwann müssen Sie nicht mal mehr mit dem nassen Popo auf kalten Steinen gesessen haben, sondern es reicht, wenn Sie einfach nur nicht warm genug angezogen waren – Es kann also sein, dass Sie sich schon beim Lüften verkühlen. Inzwischen häufen sich schon die Fälle, dass die bloße Ankündigung eines Einbruchs ausreicht, um wieder unter Blasenschmerzen zu leiden. Natürlich gibt es noch weitere Auslöser für eine Blasenentzündung, aber wie so oft im Leben, spielen auch dabei viele Sachen zusammen.

Ständige Wetterumschwünge Sorgen für Verwirrung

Nicht nur der April macht was er will und so leiden wir auch im Herbst, wenn das Wetter sich ständig verändert. An einem Tag ist es warm, am nächsten Tag wieder kalt und regnerisch – und der Körper ist immer gezwungen sich auf jeden Wechsel einzustellen. Das geht gerne mal schief und so entstehen besonders bei stürmischen Wetter Symptome wie Schwindel, Kopf- oder Knochenschmerzen, Müdigkeit – und öfter auch mal schlechte Laune. Davon sind eben nicht nur Rentner betroffen, sondern beispielsweise auch Frauen in der Menopause.

Ursachen dafür können nach jüngsten Forschungen Barorezeptoren sein. Sie sind Bestandteil der Blutgefäße und messen dort eigentlich kontinuierlich die Herzfrequenz und den Blutdruck zu messen. Doch inzwischen vermuten Wissenschaftler, dass sie sich manchmal von Luftdruckschwankungen fehlleiten lassen und der Körper dadurch verrückt spielt.

Tipps um Wetterfühligkeit zu verringern

Leider lässt sich Wetterfühligkeit nicht von heute auf morgen abschalten, doch Sie können Ihrem Körper beibringen, besser mit Wetterumschwüngen umzugehen. Wichtigster Punkt und doch oft unterschätzt ist der Aufenthalt im Freien. Sie sollten sich jeden Tag mindestens 30 Minuten draußen bewegen, wobei Spazieren schon völlig ausreicht, um das Immunsystem zu stärken und den Körper fit zu halten. Um sich auf warme Temperaturen vorzubereiten oder auch im Winter den Kreislauf in Gang zu halten eignen sich Besuche in der Sauna und Wechselduschen.

Mindestens genauso wichtig ist eine ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf. Bei beiden Punkten schludert man gerne im Alltag und frühstückt beispielsweise erst beim Autofahren oder versucht zu wenig Schlaf mit kurzen Nickerchen zu kompensieren. Doch stellen Sie sich vor, Ihr Körper wäre Ihre Wohnung – würden Sie damit auch so umgehen? So wie wir versuchen Schimmel vorzubeugen, können wir auch viel tun um unseren Körper vor schlechten Einflüssen zu schützen. Dies können Sie sogar jeden Tag, in dem Sie versuchen etwas runter zu fahren und Stress zu vermeiden.

Ein letzter Tipp für Rheumatiker

Vor allem Rheumatiker leiden unter dem kühlen Wetter im Herbst und Winter. Jeder Zweite soll laut Studien an Wetterfühligkeit leiden und so Regen und Sturm am eigenen Leib durch Schmerzen, Gelenksteifigkeit und Bewegungseinschränkungen spüren. Zwar versuchen Betroffene die schmerzenden Gelenke mit viel Kleidung einzupacken, aber das hilft oft nur unzureichend.

Seit einigen Jahren zeigt die Radonwärmetherapie große Erfolge bei der Linderung dieser Beschwerden von Rheumapatienten. Dazu fahren Sie in einen Stollen ein und verbringen ca. eine Stunde bei 37,5 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit auf den Therapiestationen. Durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße wieder und die Durchblutung wird gefördert, was zur Muskelentspannung führt und den Druck auf betroffene Nervenbahnen vermindert.

In ein einem österreichischen Heilstollen wird dazu noch Radon in die Luft gegeben, was die Aktivität von Entzündungszellen und Schmerzbotenstoffen hemmen, sowie den Serotoninstoffwechsel beeinflussen soll. Letzteres soll für die erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Wetterumschwüngen verantwortlich sein.

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